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Projektwoche "Glück - Wunsch"

GLÜCK ein kleines Wort mit großer Wirkung? In der Projektwoche und schon lange davor machten sich das Lehrer-Team und die Schülerinnen und Schüler der Kreativitätsgrundschule Leipzig auf die Suche nach dem Glück.

Doch wie und wo findet man DAS GLÜCK, denn glücklich sein und Glück empfinden ist für jeden etwas anderes? Theresa aus der Kl. 1b ist glücklich, wenn sie Tiere streicheln kann. Für Lenya aus der 1e bedeutet Glück mit ihrer Familie zusammen zu sein und Skateboard zu fahren. Und Sara aus der Kl. 4b fühlt sich glücklich, wenn sie ein spannendes Buch lesen und um sich herum alles vergessen kann. Aus diesen und vielen anderen persönlichen Glücksmomenten wurden 11 Projektthemen geboren:

  • Tierisches Glück
  • Bewegtes Glück
  • Tanz dich frei!
  • Wunderland Geometrie und Kunst
  • Dargestelltes Glück
  • Gewachsenes Glück
  • Gestaltetes Glück
  • Glückstöne
  • Worte des Glücks
  • Glück in der Fremde und
  • Glück schmecken

Die Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit, sich in ein selbst gewähltes Oberthema einzuschreiben. In einem ersten Treffen wurde über das Glück philosophiert und daraus resultierend Unterthemen gebildet. Den Bteiligten standen drei Dozenten der Akademie für Kreativitätspädagogik Leipzig - Frau Dr. Seumel, Frau Schnering und Frau Böttcher - mit Rat und Tat zur Seite. Auch Frau Böttcher weiß, Lachen macht glücklich. Zusammen mit ihr als Clown trainierten wir bei der Eröffnung der Projektwoche unsere Lachmuskeln. Am Montag schnupperten die Schülerinnen und Schüler in die Unterthemen hinein und verschafften sich somit einen Überblick oder eine Aussicht auf die kommende Woche. Kaum hatten die Schülerinnen und Schüler sich entschieden, ging die Suche nach dem Glück weiter. Da gab es bei der Projektgruppe "Glückstöne" eine Untergruppe "Komponieren", in der auch Laura war. Sie sagte: "Ich möchte ein glückliches Lied machen." Oder Mareike überlegte: "Ich möchte eine Melodie machen, wie die Morgenstimmung, vielleicht mit dem Klavier." Dazu haben sich die Kinder der Gruppe erst einmal ein Instrument ausgesucht und anschließend in eine ruhige Ecke zurückgezogen. In der Gruppe "Tierisches Glück" wurden chinesische Tierkreiszeichen und deren Bedeutung näher beleuchtet.

Andere Kinder dieser Gruppe besuchten ein Tierheim und machten mit Steckbriefen besonders auf eine artgerechte Haltung aufmerksam, so dass Tiere gar nicht erst ins Tierheim kommen müssen. Kinder haben sich auch Gedanken darüber gemacht, was Glück in fremden Ländern bedeutet. Hier entstanden Spiele der Kontinente und Puzzle vom Lieblingsort, orientalische Zeichen in Gips oder chinesische Sorgen-Püppchen. Und die Hopi Indianer macht es, auf Grund der Dürre in ihrem Land, glücklich, wenn Regen fällt. Dafür haben sich die Kinder der Gruppe einen Regentanz und die Kostüme dazu ausgedacht. Ein Baum soll wachsen in der Gruppe "Gestaltetes Glück". Die Kinder gestalteten typische Glückssymbole aus Ton, Papier und Mosaik, versteckten kleine Botschaften in einer großen Dose und so bekam der Baum Blätter, jedes etwas anders. Die Kinder der Gruppe „Gewachsenes Glück“ entwarfen neue eigene Glückssymbole, nämlich ganz eigensinnige Glückstiere aus Pappmaché. Im Tanzraum arbeiteten Kinder, gekleidet in Schwarz, an schwierigen Verrenkungen. "Beim Tanzen kann ich mich frei fühlen", sagt Niklas aus der Kl. 4e. Auf dem Boden liegen Reproduktionen moderner Künstler. Die Kinder setzten die abstrakten Formen in eigene Bewegungen um. Mithilfe von Wortkarten und einem Musikstück entwickeln sie eine Geschichte und einen Tanz. Die Schülerinnen und Schüler der Projektgruppe "Bewegtes Glück" konnten in die Zirkuswelt eintauchen. Mit Konzentration und Muskelkraft probierten sie akrobatische Variationen, liefen auf Stelzen, Balancierten und mussten so manches Hindernis überwinden. Welche Worte hat das Glück und welche sind meine persönlichen Glücksworte? Dieser Fragestellung gingen die Schülerinnen und Schüler in der Projektgruppe „Worte des Glücks“ nach. Es gab jede Menge Worte, zu denen die Kinder Gedichte schrieben und sich ein Glücksmemory herstellten.

Richtig gearbeitet mit Hammer, Meißel, Feile und Schutzbrille wurde in der Gruppe "Dargestelltes Glück". Dort traf man handwerklich geschickte Kinder, die den Staub von Gasbeton nicht scheuten, um ihren Glücksbringer in den Stein zu hauen. Sehr genau zeichnen, schneiden und kleben musste man in der Gruppe Wunderland Geometrie und Kunst, um zum Beispiel einen "umstülpbaren Würfel" oder einen sogenannten Sinsai aus 24 Kaleidozyklen zu fertigen. "Das sind 12 Kaleidozyklen, daraus kann ich ganz verrückte Formen legen", sagt Niklas aus der 4b. Manche fanden so ihr Glück in der Mathematik. Natürlich darf das kulinarische Glück in so einer Projektwoche nicht fehlen. In der Gruppe "Glück schmecken" entstand eine Schokoladenwerkstatt. Die Kinder kochten selbst ihre Lieblingsgerichte und zeigten ihr Können in einer Kochshow. Zum bunten - weil reich an Ergebnissen -, erfolgreichen - weil Spenden im Wert von 300 Euro gesammelt wurden - und glücklichen – weil alle Kinder stolz auf ihre Ergebnisse waren - Markttreiben am Freitag fand die Projektwoche "Glück - Wunsch" einen gelungenen Abschluss. Zur Überraschung aller Marktschreier und Gäste besuchte ein sehr altes Kamel den Marktplatz, um von der glücklichen Luft zu schnuppern.

 

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