Siebzig Kinder verbrachten ihre Frühstückspause heute nicht auf dem Schulhof. Sie erhielten in der Aula stattdessen Urkunden und Preise für die Teilnahme am Informatik-Biber-Wettbewerb.
Die Schüler hatten dabei vorwiegend interaktive Aufgaben zu lösen. Im Grundschulbereich warteten neun Probleme auf die Teilnehmer, die in 30 Minuten am Computer bearbeitet werden mussten. Die eigentliche Bearbeitung der Aufgaben war an jedem Tag der sogenannten Biberwochen zu einem selbst gewählten Zeitpunkt möglich. Allerdings durfte die Uhr nur einmal gestartet werden. Einmal aktiviert, lief die Zeit gnadenlos ab. Dennoch erreichte eine Schülerin den ersten Preis. Acht zweite Preise, zehn dritte Ränge und 24 mal das Prädikat Anerkennung konnten unsere Knobler erzielen. Sie befanden sich dabei in guter Gesellschaft von Schulen aus aller Welt, zum Beispiel solchen in Oslo (Norwegen), Accra (Ghana) Belgrad (Serbien), Sofia (Bulgarien), Mountain View (Kalifornien) und Hongkong (China).
(Karsten Goll)